Hohe Zinsen und steigende Preise machen es jungen Familien derzeit fast unmöglich, ein Haus oder eine Wohnung zu erwerben. „Normalverdiener“ entscheiden sich immer häufiger gegen den Erwerb einer Immobilie, aus Angst, die Kosten auf Dauer nicht tragen zu können. Aus diesem Grund prüfen Bund und Länder eine Reform der Grunderwerbsteuer. Die Idee dahinter besteht darin, dass die Länder die Höhe der Steuer selbst festlegen können und somit den zukünftigen Hausbesitzern die Entscheidung zum Kauf des eigenen Heimes erleichtern. Dem Entwurf nach könnten die Länder den Steuersatz dann ermäßigen oder sogar ganz darauf verzichten. Die einzige Voraussetzung wäre dann die alleinige Selbstnutzung der erworbenen Immobilie.

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